Schlafstörungen
Welche Schlafstörungen gibt es?
In der Medizin werden rund 80 verschiedene Schlafstörungen unterschieden – unter anderem Schlaf-Apnoe, Restless-Legs-Syndrom (RLS) sowie Ein- und Durchschlafstörungen. Letztere werden als Insomnien (medizinisch für Schlaflosigkeit, aus dem Lateinischen in = nicht; somnus = Schlaf) bezeichnet. Es gibt verschiedene Insomnie-Arten, wobei die Insomnie ohne eine ursächliche körperliche oder psychische Erkrankung eine der häufigsten Schlafstörungen ist. Wenn ein Mensch mindestens dreimal pro Woche, seit einem Monat oder länger nicht richtig ein- und / oder durchschläft und sich tagsüber leistungsschwach und schläfrig fühlt, spricht man von einer Insomnie.
Informationen über gesunden Schlaf finden Sie hier.
Ist der Schlaf gestört, schmälert das die Erholung von Körper und Geist: Schlafmangel führt langfristig zu Beeinträchtigungen des Wohlbefindens, der Leistungsfähigkeit und der Gesundheit - mit teils erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität:
- Tagesmüdigkeit bis hin zur Erschöpfung, Konzentrationsmangel und ein nachlassendes Gedächtnis.
- Betroffene sind schnell gereizt und fühlen sich überfordert.
- Unbehandelt steigt das Risiko für Depressionen und andere psychische Erkrankungen. Diese wiederum können den Schlaf negativ beeinflussen – ein Teufelskreis.
- Die Gefahr körperlicher Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) steigt und die Immunabwehr wird schwächer.
Insomnien sind aufgrund ihrer Auswirkungen unbedingt behandlungsbedürftig!
