Hier finden Sie häufig gestellte Fragen zu ALLUNA®Schlaf und zu den Themen Schlaf, Schlafstörungen und Schlafrhythmus.

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ALLUNA®Schlaf

Hier finden Sie alle Fragen rund um das Produkt ALLUNA® Schlaf.

Was ist das Besondere an ALLUNA® Schlaf?

ALLUNA® Schlaf enthält eine einzigartige Kombination aus Baldrian und Hopfen mit nachgewiesener Wirkung bei Schlafstörungen. Die Kombination aus beiden Pflanzenextrakten fördert sowohl das Ein- als auch das Durchschlafen - und das auf natürliche Weise. Dabei kommt ALLUNA® Schlaf komplett ohne künstlich zugesetzte Hormone aus.

Mehr Infos zum speziellen ALLUNA® Schlaf Extrakt findest du hier

Warum führt ALLUNA® Schlaf zurück zum natürlichen Schlafrhythmus?

Schlaf ist ein komplexer Prozess, der im Wesentlichen durch die beiden Stoffe Adenosin und Melatonin rhythmisch gesteuert wird. Tagsüber steigt mit Dauer des Wachseins der Adenosinspiegel und erhöht den Schlafdruck, zum anderen nimmt mit Einsetzen der Dunkelheit die Melatoninproduktion im Körper zu, welche die Schlafbereitschaft erhöht. Das rhythmische Zusammenspiel beider Prozesse ist maßgeblich für einen guten Schlaf.

ALLUNA® Schlaf enthält die beiden Arzneipflanzen Baldrian und Hopfen, die beide Prozesse unterstützen. Durch die melatonin-ähnliche Wirkung von Hopfen sowie die schlaffördernde Wirkung von Baldrian führt ALLUNA® Schlaf zurück zum natürlichen Schlafrhythmus. Das heißt auch ohne künstliche Zugabe des Hormons Melatonin.

Mehr zum Schlafrhythmus

Wie lange dauert es bis ALLUNA® Schlaf wirkt?

Erste spürbare Verbesserungen treten bereits in den ersten Tagen nach der Einnahme von ALLUNA® Schlaf ein, die volle Wirksamkeit entfaltet sich nach ca. 2 Wochen. Eine regelmäßige Einnahme ist daher sinnvoll für die kontinuierliche Wirksamkeit.

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Kann ALLUNA® Schlaf auf Dauer eingenommen werden?

Ja. ALLUNA® Schlaf ist ein natürliches Präparat und gut verträglich. Daher ist es auch für die Langzeitanwendung geeignet. Studien belegen diese positive Eigenschaft von ALLUNA® Schlaf.

Mehr dazu findest du hier

Sind zu ALLUNA® Schlaf Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt?

Nein. Zu ALLUNA® Schlaf sind keine Wechselwirkungen mit anderen Produkten bekannt. Deshalb ist es auch besonders für Menschen geeignet, die bereits auch andere Medikamente einnehmen.

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Ab welchem Alter kann ALLUNA® Schlaf eingenommen werden?

ALLUNA® Schlaf kann ab einem Alter von 12 Jahren eingenommen werden.

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Ist in ALLUNA® Schlaf Melatonin enthalten?

In ALLUNA® Schlaf wird bewusst auf die künstliche Zugabe des Hormons Melatonin verzichtet. Studien zeigen, dass Bestandteile des speziellen Hopfenextraktes in ALLUNA® Schlaf an den Melatoninrezeptor binden und somit ebenfalls eine Melatoninwirkung auf natürliche Weise erzielen können.

Ist ALLUNA® Schlaf frei von Lactose und Gluten?

Ja. ALLUNA® Schlaf enthält keine Lactose und kein Gluten. Zudem ist ALLUNA® Schlaf vegan, zuckerfrei und fruktosefrei.

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Ist ALLUNA® Schlaf vegan?

Ja. ALLUNA® Schlaf ist vegan.

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Thema Schlafstörungen

Hier finden Sie alle Fragen rund um das Thema Schlafstörungen.

Was versteht man unter Schlafstörungen?

Unter Schlafstörungen versteht man Abweichungen vom normalen Schlaf. Diese können subjektiv empfunden oder aber auch objektiv vom Partner / von der Partnerin beobachtet sein. Subjektive Schlafprobleme sind beispielsweise nicht einschlafen oder durchschlafen zu können, aber auch lange wach zu liegen – unabhängig von der Ursache.

Objektive Schlafstörungen werden von jemand anderem wie bspw. dem / der Partner:in festgestellt, die der Schlafende vielleicht gar nicht bemerkt. Ursachen für objektive Schlafstörungen können u. a. Atemaussetzer (= Schlafapnoesyndrom), Zähneknirschen, Restless-Legs-Syndrom oder auch Schlafwandeln sein.

Weitere Infos zu Schlafstörungen haben wir hier für dich

Welche Arten von Schlafstörungen gibt es?

Insgesamt gibt es circa 100 verschiedene Formen von Schlaf-Wach-Störungen. Die bekannteste und häufigste Schlafstörung ist die sogenannte Insomnie (Ein- und Durchschlafstörungen). Die aktuelle internationale Klassifikation der Schlafstörungen (ICSD-3) unterteilt die verschiedenen Formen in 6 Gruppen:

  • Insomnien (Ein- und Durchschlafstörungen)
  • Schlafbezogenen Atmungsstörungen (Obstruktives Schlafapnoe Syndrom etc.)
  • Hypersomie zentralnervösen Ursprungs (z. B. infolge organischer Erkrankungen oder Drogenmissbrauchs, Menstruationsbezogene Hypersomnie, Narkolepsie)
  • Zirkadiane Rhythmusstörungen (Schichtarbeit, Jet-Lag bei Vielfliegern, Piloten, Flugpersonal)
  • Parasomnien (z. B. Schlafwandeln, Alpträume, Pavor nocturnus, Schlaflähmung, schlafbezogene Essstörung)
  • Schlafbezogene Bewegungsstörungen (z. B. Syndrom der unruhigen Beine („Restless Legs-Syndrom“), Zähneknirschen (Bruxismus))

Tipps was man bei Schlafstörungen tun kann, findest du hier

Ab wann spricht man von Schlafstörung?

Mediziner:innen sprechen von einer Schlafstörung, wenn das Einschlafen und / oder Wiedereinschlafen (Durchschlafen) mindestens 3-mal pro Woche länger als 30 Minuten dauert oder wenn man weniger als 6 Stunden schläft und dadurch früher als gewünscht am Morgen erwacht. Halten diese Schlafstörungen länger als 3 Monate an, spricht man von einer chronischen Schlafstörung. Der medizinische Fachbegriff für Schlafstörungen lautet Insomnie. 

Wie erkennt man Schlafstörungen?

Eine Schlafstörung erkennt man daran, dass man:

  • schlecht einschläft (Einschlafprobleme)
  • nachts häufiger aufwacht und schlecht wiedereinschläft (Durchschlafprobleme)
  • sich morgens nicht ausreichend erholt fühlt
  • tagsüber Konzentrationsschwierigkeiten und Müdigkeit empfindet
  • tagsüber gereizter ist

Sollte einer oder mehrere dieser Punkte auf dich zutreffen, kann eine weitergehende Untersuchung von einem Arzt / einer Ärztin oder Schlafmediziner:in klären, ob du unter einer Schlafstörung leidest.

Eine erste Einschätzung liefert der “Selbsttest Schlafstörungen” mitentwickelt vom Schlafexperten Dr. Alexander Blau der Schlafakademie Berlin

Hier geht’s zum Selbsttest

Wie erkennt man, ob es sich um eine Einschlaf- oder Durchschlafstörung handelt oder um beides?

Eine Einschlafstörung liegt vor, wenn man über eine längere Zeit nach dem Zubettgehen mehr als 30 Minuten benötigt, um einzuschlafen
Eine Durchschlafstörung liegt vor, wenn man über eine längere Zeit nachts aufwacht, danach ungewollt lange wach liegt und nicht wieder einschlafen kann. 

Eine erste Einschätzung, ob du unter einer Schlafstörung leiden könntest, liefert der “Selbsttest Schlafstörungen” mitentwickelt vom Schlafexperten Dr. Alexander Blau der Schlafakademie Berlin:

Hier geht’s zum Selbsttest
 

Was sind Gründe für Schlafstörungen?

Die Gründe für Schlafstörungen sind vielfältig und können unterschiedliche Ursachen haben. Wir haben die wichtigsten Gründe für Schlafstörungen zusammengestellt:

  • Stress und Sorgen: privat, im Beruf, besondere Zeiten wie Corona, Krieg, nach Trennung oder Verlust eines geliebten Menschen, etc.
  • Genussmittel: Alkohol, Kaffee, Rauchen, Drogenkonsum
  • Mangelnde Schlafhygiene: bspw. zu lange Smartphone- oder TV-Nutzung, zu späte Mahlzeiten, Schlafen am Tag
  • Schlafumgebung: zu helle oder laute Schlafumgebung, schlecht Durchlüftung, zu kalt oder warm

Auch äußere Gegebenheiten können Schlafstörungen verursachen wie bspw.:

  • Schichtarbeit  
  • Langstreckenflüge mit Zeitzonenverschiebungen (Jet-Lag)
  • Störung des Tag-Nacht-Rhythmus (bspw. Zeitumstellung)

Darüber hinaus kann auch die Einnahme von Medikamenten den Schlaf beeinträchtigen und zu Schlafstörungen führen:

  • Blutdruckmedikamente, sogenannte „Blutdrucksenker“
  • Appetitzügler
  • Asthmamedikamente
  • Cortison
  • Koffeinhaltige Husten- und Erkältungspräparate
  • Cholesterinsenker (sogenannte Statine)

Wenn du unter Schlafstörungen leidest und gleichzeitig Medikamente einnehmen musst, nimm Kontakt mit deinem / deiner behandelnden Arzt / Ärztin auf und besprich mit ihm / ihr die Möglichkeiten von alternativen Präparaten oder was du sonst noch tun kannst. Bitte setze deine ärztlich verordneten Medikamente nie ohne Rücksprache des behandelnden Arztes ab.

Erkrankungen können ebenfalls Ursache für eine Schlafstörung sein:

  • Schmerzen bspw. Aufgrund von Rheuma, Arthrose oder Fibromyalgie
  • Wechseljahresbeschwerden
  • Nächtlicher Harndrang bspw. durch Blasen- oder, Nierenerkrankungen, Prostataleiden
  • Sodbrennen, Magen-Darm-Erkrankungen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Bluthochdruck
  • Herz-Kreislaufstörungen
  • Psychische Erkrankungen wie bspw. Depression, Demenz
  • Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson-Krankheit
  • Hormonelle Störungen bspw. Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Störung der Nebennierenrinde
  • Tinnitus
  • Krebserkrankungen bspw. aufgrund von Nebenwirkung der Krebsmedikamente, Sorgen oder körperlichen Beschwerden die den Schlaf beeinträchtigen wie Schmerzen, Atemnot, Verdauungsbeschwerden

Auch eine Schwangerschaft kommt als Ursache für Schlafprobleme in Frage:

  • Durch den veränderten Hormonhaushalt während der Schwangerschaft
  • Durch körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen, Brustziehen
  • Durch die Kindsbewegungen im Mutterleib
  • Durch innere Unruhe und Sorgen

Wenn du unter Beschwerden oder Krankheiten leidest oder schwanger bist, sprich mit deinem / deiner behandelnden Arzt / Ärztin über deine Schlafprobleme und welche Möglichkeiten für dich in Frage kommen.

Was sind die Folgen von Schlafstörungen für den Körper und die Psyche?

Schlafstörungen können sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psyche auswirken.

Ein kurzfristiger Schlafmangel kann zu Tagesmüdigkeit und Erschöpfung sowie Konzentrationsmangel und einem nachlassenden Gedächtnis führen. Er schwächt das Immunsystem und erhöht dadurch die Wahrscheinlichkeit für Infekte. Ebenso senkt ein kurzfristiger Schlafmangel das allgemeine Wohlbefinden und führt zu einer schnelleren Reizbarkeit.

Wer dauerhaft nicht ausreichend schläft hat außerdem ein erhöhtes Risiko für weitere Beschwerden und Erkrankungen wie bspw.:

  • Herzinfarkt
  • Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
  • Bluthochdruck
  • Schlaganfall
  • Diabetes mellitus Typ 2
  • Übergewicht
  • Depressionen

Wenn du unter Schlafmangel leidest und selbst etwas dagegen tun möchtest, haben wir in diesem Beitrag viele Tipps bei Schlafstörungen und für einen besseren Schlaf zusammengestellt.

Ab wann sollte man Schlafstörungen medizinisch behandeln lassen?

Jeder Mensch hat ab und zu eine schlechte Nacht. Trifft eine oder treffen mehrere der folgenden Beschwerden auf dich zu, solltest du jedoch einen Arzt / eine Ärztin aufsuchen:

  • du benötigst an mindestens 3 Tagen pro Woche länger als 30 Minuten zum Einschlafen und das bereits seit 3 Monaten oder länger
  • du wachst nachts auf und benötigst an mindestens 3 Tagen pro Woche länger als 30 Minuten um wieder einzuschlafen und das bereits seit 3 Monaten oder länger
  • du fühlst dich trotz ausreichendem Schlaf nicht erholt und bist antriebslos
  • deine Schlafprobleme lassen auch dann nicht nach, obwohl der Auslöser nicht mehr besteht
  • deine Schlafprobleme haben intensive Auswirkungen auf den Folgetag wie z.B. starke Reizbarkeit, Konzentrationsprobleme, Überforderung, Antriebslosigkeit
  • Schlafwandeln
  • Aufwachen mit Angst oder Atemnot
  • Regelmäßige Kopfschmerzen nach dem Schlafen
  • Sehr lautes Schnarchen und Atemaussetzer während des Schlafes (werden meist durch die Partnerin oder den Partner festgestellt)

Eine erste Einschätzung, ob ein Arzt / eine Ärztin aufgesucht werden sollte, kann der “Selbsttest Schlafstörungen” liefern, der vom Schlafexperten Dr. Alexander Blau der Schlafakademie Berlin mitentwickelt wurde:

Hier geht’s zum Selbsttest

Welcher Arzt / welche Ärztin ist bei Schlafstörungen zuständig?

Erste(r) Ansprechpartner:in bei Schlafproblemen ist dein Hausarzt / deine Hausärztin. Diese(r) wird dich mit detaillierten Fragen zu deiner Schlafstörung befragen. Auf Basis der Antworten können dann weitere Untersuchungen gezielt eingeleitet oder mit einer Therapie begonnen werden.

Es gibt auch die Möglichkeit sich direkt an einen Arzt / eine Ärztin mit einer schlafmedizinischen Zusatzbezeichnung zu wenden. Somnologen oder Schlafmediziner:innen gibt es in den Fachbereichen HNO-Heilkunde, Innere Medizin, Neurologie, Psychiatrie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Allgemeinmedizin und Kinderheilkunde.

Nicht jedes Schlafproblem ist gleich eine Schlafstörung. Eine erste Einschätzung, ob ein Arzt aufgesucht werden sollte, kann der “Selbsttest Schlafstörungen” liefern. Dieser Selbsttest wurde vom Schlafexperten Dr. Alexander Blau der Schlafakademie Berlin mitentwickelt:

Hier geht’s zum Selbsttest
 

Wie werden Schlafstörungen festgestellt?

Ob eine Schlafstörung vorliegt, wird von einem Arzt / einer Ärztin festgestellt.

Anhand von Fragen zum Schlafverhalten (Wann gehen Sie abends zu Bett? Wie lange dauert es, bis Sie eingeschlafen sind? Wann werden Sie wach oder wann stehen Sie normalerweise auf?), Fragen zur Schlafsituation (Ort, Helligkeit, Lautstärke, Temperatur), Fragen zu schlafstörenden Verhaltensweisen (Essverhalten, Genussmittelkonsum, Medikamentennutzung) kann bereits meistens eingeordnet werden, ob es sich um eine Schlafstörung handelt.

Ebenso wird der / die Therapeut:in Fragen zu eventuell weiteren vorliegenden Beschwerden oder Erkrankungen stellen, um die mögliche Ursache für die Schlafstörungenbesser einzugrenzen.

Besteht der Verdacht, dass eine körperliche Ursache die Schlafprobleme hervorruft, kann eine weitere körperliche Untersuchung erfolgen. Ebenso kann bei Verdacht auf Schlafstörungen aufgrund von Problemen der nächtlichen Atmung und Atemaussetzer eine Untersuchung im Schlaflabor erfolgen, um eine sogenannte „Schlafapnoe“ auszuschließen.

Eine gute Vorbereitung vor dem Arztbesuch zur Beantwortung der ärztlichen Fragen liefert ein Schaftagebuch, in dem man sein Schlafverhalten und Besonderheiten des Tages und zum Wohlbefinden notiert.

Gratis Download Schlaftagebuch (PDF)

Müssen Schlafstörungen immer direkt medizinisch behandelt werden?

Nicht jede Schlafstörung muss direkt medizinisch behandelt werden.

Wenn Schlafstörungen neu auftreten, solltest du dich zu Anfang damit auseinandersetzen, was der Grund für deine Schlafprobleme sein kann. Denn die Ursachen für Schlafstörungen können sehr vielfältig sein.

Dabei hilft bspw. das Führen eines Schlaftagebuchs, worin man den Schlaf, aber auch Besonderheiten des Tages notiert, um einen Überblick zu erhalten. Auch ein Gang zur Apotheke kann im ersten Schritt helfen, um dich beraten zu lassen. Dort gibt es bewährte pflanzliche Arzneimittel bspw. mit einem kombinierten Baldrian- Hopfenextrakt wie in ALLUNA® Schlaf, die beim Ein- und Durchschlafen helfen können.

Wenn alles nicht hilft und die Schlafprobleme weiterhin anhalten oder sich verstärken, solltest du einen Arzt / eine Ärztin aufsuchen. Sprich mit ihm / ihr, ob eine medizinisch behandlungsbedürftige Schlafstörung vorliegt. Falls die Diagnose Schlafstörung gestellt wird, wird dein Arzt / deine Ärztin mit dir das weitere Vorgehen und die für dich passenden Therapiemöglichkeiten besprechen.

Denn Schlafstörungen sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Halten Ein- und Durchschlafstörungen dauerhaft an können diese chronisch werden.

Tipps für gesunden Schlaf sowie ein gratis Schlaftagebuch zum  PDF-Download haben wir in der „Schlafschule“ für dich zusammengestellt. 

Wie werden Schlafstörungen medizinisch behandelt?

Die Behandlung einer ärztlich diagnostizierten Schlafstörung richtet sich immer nach der Ursache. Üblicherweise besteht die Therapie aus drei Säulen:

  1. Verhaltens- und Schlaftherapie: Erlernen von Techniken zum Umgang mit Sorgen und Stress sowie Entspannungstechniken
  2. Verbesserung der Schlafhygiene: Erlernen von Verhaltensweisen, die guten Schlaf fördern wie bspw. Rituale, körperliche Aktivität, Störfaktoren des Schlafes erkennen, Schlafumgebung optimieren, s. auch Ratgeberartikel:
    Wie optimiere ich meine Abendroutine für besseren Schlaf
  3. Arzneimittel: Schlafmittel aus der Apotheke zur Verbesserung des Schlafs. 

Weitere Informationen rund um das Thema Schlaf und Schlafstörungen findest du in unserem Ratgeber
 

Wie kann man Schlafstörungen selbst in den Griff bekommen?

Mit nur wenigen Tipps kann man seine Schlafstörungen in vielen Fällen selbst in den Griff bekommen:

  • Ausreichend Bewegung über den Tag
  • Schlafrhythmus einhalten: immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen und am nächsten Morgen aufstehen
  • Keine Lichtquellen oder Geräusche im Schlafzimmer, beides stört den Schlaf (Schlafhygienemaßnahmen)
  • Mediennutzung wie Handy oder Fernseher mindestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen vermeiden
  • 3 Stunden vor dem Schlafengehen keine fettigen oder schwer verdaulichen Mahlzeiten essen

Eine weitere Unterstützung bieten pflanzliche Arzneimittel zur Linderung von Schlafstörungen aus der Apotheke. Besonders wirksam und zugleich nebenwirkungsarm sind Kombinationen aus Baldrian und Hopfen wie in ALLUNA® Schlaf.

Wie Sie Ihre Schlafhygiene optimieren können Sie in diesem Artikel erfahren

Eine ausführlichere Übersicht mit 10 Tipps und Tricks bei Schlafstörungen haben wir in diesem Beitrag zusammengestellt

Welche pflanzlichen Mittel sind bei Schlafstörungen geeignet?

Die Natur bietet zahlreiche wirksame und zum Teil sehr gut untersuchte pflanzliche Mittel um Schlafstörungen in den Griff zu bekommen. Dazu zählen:

  • Baldrian
  • Hopfen
  • Melisse
  • Passionsblume
  • Lavendel
  • Johanniskraut

Eine kompakte Übersicht mit Informationen zu den einzelnen Pflanzen und deren Wirkung kannst du im Ratgeber „Pflanzen bei Schlafstörungen“ nachlesen

Warum ist Melatonin nicht für jeden mit Schlafproblemen geeignet?

Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus beeinflusst. Die zusätzliche Einnahme des Hormons „Melatonin“, bspw. in Einschlafsprays, kann dabei helfen die Einschlafzeit zu verkürzen. Doch Melatonin hilft nicht bei allen Einschlafproblemen.

Wann ist Melatonin geeignet?

  • Einschlafprobleme
    Melatonin kann die Einschlafzeit verkürzen. Es hat jedoch keinen Einfluss auf das Durchschlafen oder die Schlafqualität.
  • Bei Jet-Lag und Menschen mit stark wechselnden Arbeitszeiten (Schichtarbeit)
    Da Melatonin Einfluss auf den Schlaf-Wach-Rhythmus hat und nur bei Dunkelheit gebildet wird, können vor allem Reisende mit einem Jet-Lag oder Schichtarbeitende von der Einnahme profitieren.
  • Mit zunehmendem Alter
    Im Alter nimmt die körpereigene Melatoninproduktion natürlicherweise ab. Die Zufuhr von Melatonin über Schlafmittel kann daher bei Einschlafproblemen im Alter sinnvoll sein. Sprich am besten mit deinem Hausarzt / deiner Hausärztin, ob dies für dich hilfreich sein kann.

Liegen jedoch Durchschlafstörungen oder nicht erholsamer Schlaf als Ursache vor oder wird genügend Melatonin im Körper produziert, hat Melatonin keinen Nutzen. In diesen Fällen helfen natürliche Schlafmittel die neben dem Melatonin-Mechanismus auch andere Mechanismen des guten Schlafs positiv beeinflussen können wie bspw. das Durchschlafen. 

Weitere Informationen zum gesunden Schlafrhythmus haben wir in diesem Beitrag zusammengestellt 

Was kann man selbst bei Schlafstörungen tun?

Gegen Schlafstörungen kannst du selbst etwas tun. Nachfolgend unsere Tipps für einen gesunden Schlaf:

  • Stets zur selben Zeit Schlafen gehen (regelmäßiger Schlafrhythmus).
  • Abendroutine mit entspannenden Ritualen vor dem Schlafengehen, wie ein Buch lesen oder Entspannungsmusik hören.
  • Dunkler Schlafplatz (Lichtquellen im Schlafzimmer vermeiden, Fenster abdunkeln).
  • Ausreichend Sport und Bewegung am Tag (erhöht den Schlafdruck).
  • Vermeide koffeinhaltige Getränke mindestens 4-6 Stunden vor dem Schlafengehen.
  • Vermeide fettiges, schweres oder schwerverdauliches Essen mindestens 3 Stunden vor dem Schlafengehen.

Passend dazu auch der Artikel: „10 Tipps und Tricks bei Schlafstörungen

Welche Hausmittel helfen bei Schlafstörungen?

Bei gelegentlichen Schlafstörungen sind Hausmittel in vielen Fällen eine gute Hilfe, um wieder zu einem erholsamen Schlaf zurückzufinden.

Beliebte Hausmittel bei Schlafstörungen sind:

  • Einschlaf-Tees aus der Apotheke vor allem mit Baldrian
  • Warme Füße entweder mit Hilfe eines Fußbads oder Socken
  • Entspannungsbäder mit ätherischen Ölen wie z. B. Lavendel oder Melisse
  • Heiße Milch mit Honig vor dem Schlafengehen

Weitere Hausmittel bei Schlafstörungen findest du in unserem Ratgeberartikel

Was hilft, um besser einzuschlafen bzw. durchzuschlafen?

Um schneller einzuschlafen bzw. besser durchzuschlafen, ist es wichtig folgende Maßnahmen in seine abendliche Schlafroutine aufzunehmen:

  • Gehe immer zur gleichen Uhrzeit zu Bett.
  • Entwickle allabendliche Rituale vor dem Schlafengehen, wie bspw. ein Buch lesen, einen Podcast oder Entspannungsmusik hören.
  • Vermeide anregende oder koffeinhalte Getränke mindestens 4 - 6 Stunden vor deiner Schlafenszeit.
  • Einschlaf- und Entspannungs-Tees aus der Apotheke mit Baldrian, Melisse, Lavendel, Hopfen oder Passionsblume können das Ein- und Durschlafen fördern.
  • Warme Füße sind für das Einschlafen, aber auch Durchschlafen ebenfalls wichtig.

Außerdem gibt es pflanzliche, gut verträgliche und wirksame Schlafmittel bei Ein- und Durchschlafproblemen wie ALLUNA® Schlaf. Es enthält einen einzigartigen Spezialextrakt aus Baldrian und Hopfen und hilft nicht nur die Einschlafzeit um bis zu 45 Minuten zu verkürzen, sondern auch die Häufigkeit des nächtlichen Erwachens deutlich zu reduzieren.

Lese-Empfehlung: „10 Tipps und Tricks bei Schlafproblemen“ 
 

Wie lange dauert es, bis sich Schlafstörungen bessern oder geheilt sind?

Die Ursachen für eine Schlafstörung können vielfältig sein. Dementsprechend kann diese Frage nicht pauschal beantwortet werden. Wichtig ist dabei die Ursache der Schlafstörungen zu finden, um gezielte Maßnahmen zu ergreifen. 

Je schneller du deine Schlafstörungen ernst nimmst und behandelst, desto schneller tritt in den meisten Fällen der Erfolg ein. Wenn du nicht sicher bist, sprich mit deiner Hausärztin oder deinem Hausarzt über deine Schlafprobleme.

Einen ersten Hinweis, ob es sich bei deinen Symptomen um eine Schlafstörung handelt oder nur um eine schlechte Nacht, kann dir unser Selbsttest „Schlafstörungen“ geben.

Hier geht’s zum Selbsttest

Was versteht man unter Schlafrhythmus?

Wann wir Schlafen und wann wir wach sind, wird nach einem speziellen Rhythmus gesteuert, dem Schlaf-Wach-Rhythmus oder auch Schlafrhythmus genannt.

Der Schlafrhythmus wird im Wesentlichen durch 2 Prozesse gesteuert.

  1. Das Dunkelhormon Melatonin gibt einen Tagesrhythmus vor. Melatonin wird nur bei Dunkelheit vom Körper ausgeschüttet und bereitet den Körper auf den Schlaf vor indem es beispielsweise die Körpertemperatur senkt. 
  2. Adenosin ist ein Abbauprodukt, das im Energiestoffwechsel entsteht. Je aktiver wir uns am Tag verhalten, desto mehr Energie wird verbraucht. In der Folge häuft sich mehr Adenosin im Körper an. Erst im Schlaf wird das entstandene Adenosin wieder recycelt und zu Energie (ATP) aufgebaut. Der Körper erzeugt somit einen Druck schlafen zu wollen, um das angehäufte Adenosin wieder in Energie zu überführen (Schlafdruck).

Beide Prozesse zusammen steuern den Schlafrhythmus.

Mehr zum Thema Schlafrhythmus und Schlafphasen erfährst du in diesem Beitrag

Lektüre für eine erholsame Nacht

In unserem Ratgeber gibt es spannende Artikel rund um die Themen Schlaf, Schlafrhythmus und Schlafstörungen. Auf keinen Fall verschlafen!

Ratgeber
Hier sieht man ALLUNA Schlaf mit einer müden Frau im Hintergrund.

Endlich wieder gut schlafen – mit ALLUNA®Schlaf

Der spezielle Baldrian-Hopfen-Extrakt in ALLUNA® Schlaf, dem Nr. 1 Schlafextrakt in der Schweiz, reduziert die Einschlafzeit signifikant und verbessert die Schlafzyklen.

Wie ALLUNA® Schlaf hilft