Wieso fühlen wir uns häufig unruhig oder gestresst?

Innere Unruhe ist eine seelische Aufregung oder Empfinden innerer Anspannung, die bei den Betroffenen einen hohen Leidensdruck erzeugen kann. Dieser Zustand kann langanhaltend, vereinzelt oder wiederholt auftreten und sehr unterschiedlich stark ausfallen.

Die Ursachen innerer Unruhe können vielfältig sein: Neben Erkrankungen kommen auch Auslöser wie zu viel Kaffee oder Alkohol infrage. Auch verursachen manche Arzneimittel als Nebenwirkung Unruhezustände. Zudem kann der Entzug von bestimmten Medikamenten wie zum Beispiel Schlaf- und Beruhigungsmitteln aus der Gruppe der Benzodiazepine ein Auslöser sein.

Oftmals führen belastende Lebensumstände zu innerer Unruhe - manchmal sind es bestimmte, zeitlich begrenzte Situationen wie Prüfungsangst oder Lampenfieber. Aber auch persönlichkeitsbedingt nicht abschalten zu können und bestimmte innere Erwartungshaltungen tun ihr Übriges. Die oftmals selbstverständliche ständige Erreichbarkeit, die Hektik des modernen Lebensalltags und / oder beruflicher Stress sind dafür verantwortlich, dass es vielen Menschen schwerfällt, innerlich zur Ruhe zu kommen – tagsüber aber auch abends beziehungsweise in der Nacht. Daher können Unruhezustände unter anderem zu Schlafstörungen führen. Haben Sie das Gefühl, dass Sie unter einer Schlafstörung leiden? Dann machen Sie den Selbsttest! (Dieser ersetzt nicht die ärztliche Diagnose)

Übrigens: Frauen sind häufiger von innerer Unruhe betroffen, unter anderem aufgrund der Doppelbelastung durch Familie und Beruf – aber auch durch hormonelle Schwankungen, zum Beispiel in den Wechseljahren.

Schlafstörungen und Wechseljahre

Was kann man bei innerer Unruhe tun?

Wird eine organische Erkrankung festgestellt, die als Ursache der inneren Unruhe infrage kommt, wird zuerst die zugrundeliegende Erkrankung therapiert. Sind organische Ursachen ausgeschlossen, sollte die innere Unruhe entsprechend behandelt werden.

Pflanzliche Beruhigungsmittel bieten die Möglichkeit zur Selbstbehandlung. So sind die beruhigenden Eigenschaften von Arzneipflanzen wie Baldrian, Hopfen, Johanniskraut, Kamille, Melisse, Passionsblume und Pfefferminze bereits seit vielen Jahrhunderten bekannt. Arzneimittel auf Basis pflanzlicher Extrakte, deren Wirksamkeit wissenschaftlich belegt ist - zum Beispiel die Kombination aus Baldrianwurzel- und Hopfenzapfen-Extrakt (ALLUNA® Schlaf) eignen sich, um inneren Unruhezuständen wirkungsvoll zu begegnen. Entspannungsübungen wie zum Beispiel progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder autogenes Training helfen dabei, innere Unruhe in den Griff zu bekommen. Auch regelmäßige Bewegung in der Natur sorgt für seelischen Ausgleich und hilft der Rastlosigkeit langfristig vorzubeugen.

In schweren Fällen werden rezeptpflichtige synthetische Beruhigungsmittel eingesetzt. Bei vielen dieser Medikamente besteht jedoch ein vergleichsweise hohes Risiko für Abhängigkeit und Nebenwirkungen. Daher sollten zuerst alle anderen Beruhigungs- bzw. Entspannungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden.

Ab wann sollte man bei innerer Unruhe und Stress zum Arzt?

Ein Arzt kann helfen, wenn:

  • die innere Unruhe anhält
  • der Stress nicht nachlässt
  • wenn Selbsthilfe (Entspannungstechniken / Beruhigungstees und ähnliches) nicht zur Besserung der inneren Unruhe beitragen kann
  • weitere körperliche Beschwerden (z.B. Bluthochdruck) oder psychische Erkrankungen (z.B. eine Depression) bestehen

Der Hausarzt sollte die erste Anlaufstelle bei innerer Unruhe sein. Um die Ursachen herauszufinden und den Betroffenen eine passende Therapie anbieten zu können, erfragt der Arzt im Gespräch mit dem Patienten die Krankengeschichte (Anamnese) und führt eine grundlegende körperliche Untersuchung durch. Für gegebenenfalls weitere, notwendige Untersuchungen beim Facharzt erfolgt eine entsprechende Überweisung.

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